Handetreidemühlen sind ideal zum Schroten für den Frischkornbrei oder zum gelegentlichen Mahlen für kleine Mengen oder für unterwegs. Der Name "Vagabund" soll dies z.B. ausdrücken. Mit Handmühlen können Sie zwar auch ganz fein mahlen. Es kostet jedoch Zeit und Kraft. Dafür bekommen Sie wirklich schonend gemahlenes Getreide, da das Mehl nicht so stark erwärmt wird wie bei elektrischen Getreidemühlen.
Handmühlen für unterwegs zum groben Schroten in kleinen Mengen. Sie sind möglichst klein und schmal, ähnlich Pfeffermühlen und haben eine möglichst kurze Kurbel, damit sie sich leicht im Reisegepäck unterbringen lassen. Sie sind mit einem Auffangbehälter ausgestattet, der an der Mühle angeflanscht ist und sich leicht abnehmen läßt. Bei der Schnitzer CH kann der Auffangbehälter auch gleich für die Zubereitung des Müslis verwendet werden, da er aus Kunststoff ist und sich somit naß reinigen und spülen läßt. Wegen ihrer Leistung und der Tischhalterung ist sie auch unter "Kleine Handgetreidemühlen" aufgeführt. Natürlich kann man diese Mühlen genauso gut als Tischmühlen verwenden zum Bestreuen von Speisen mit vollwertigem, frischem Getreideschrot.
Mit solchen Handmühlen läßt sich schon mehr anfangen als mit den kleinen Reisemühlen oder Tischmühlen. Auch feines Vollkornmehl läßt sich damit sinnvoll herstellen, aber eher in kleinen Mengen.
Sie sind eine echte Alternative zu elektrischen Getreidemühlen. Es kostet zwar Zeit und Kraft, aber damit kann man auch feines Mehl in üblichen Mengen für Brot und Kuchen herstellen. Der Aufwand lohnt sich für wirklich schonend gemahlenes Mehl mit besten Backeigenschaften, da das Mahlgut nicht so sehr erhitzt wird wie bei Elektromühlen mit 1300 Umdrehungen pro Minute.
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Handmühle der Römer
Handgetreidemühle mit kegelförmigen Mahlsteinen. Schön sichtbar die Profilierung.
Drei Handgetreidemühlen im direkten Vergleich im Video