Wer sich vollwertig im Sinne der Ernährungslehre der "Vollwertkost" ernähren will, braucht beides: Eine Getreidemühle und einen Flocker gleichermaßen. Die Frage "Getreidemühle oder Flocker" stellt sich hier nicht, sondern ob man beide Geräte getrennt oder in einem haben möchte.
Die erste Kombimühle brachte lange vor den anderen Mühlenherstellern Schnitzer auf den Mühlenmarkt. Sie erhielt den treffenden Namen "Vario". Sie treibt bis heute Mahleinheit und Quetschwerk mit nur einem Motor an.
Erst viele Jahre später wagte sich KoMo an die Entwicklung einer solchen Kombimaschine. Sie erhielt den bezeichnenden Namen "Duett". Sie brachte zwei Motoren mit: Einen starken Motor für das Mahlwerk und einen sparsameren für das Quetschwerk. Damit kann man gleichzeitig mahlen und flocken. Es gibt sie in zwei Ausführungen bzw. Leistungsklassen als Duett 100 für den normalen Bedarf und Duett 200 mit stärkerem Motor für die Mühle. KoMo, stets preisbewußt, schaffte zudem noch eine attraktive Alternative für den schmäleren Geldbeutel: "FidiFloc". Auch dieses Kombigerät gibt es in zwei Leitungsklassen: FidiFloc 21 mit 250 Watt Motor und FidiFloc Medium mit 360 Watt, analog zu Fidibus 21 und Fidibus Medium. Der Clou: Es ist der original KoMo Handflocker "FlicFloc" in das Gehäuse integriert. Dieser kann mit wenigen Handgriffen entnommen werden, um ihn z.B. auf Reisen mitzunehmen. Der Vorteil des eingebauten FlicFlocs besteht drain, daß er eingebaut nicht mit Tischzwingen gehalten werden muß, da ihn das Gewicht des Gehäuses festhält.
Waldner als traditionsreicher und renomierter österreichischer Mühlenhersteller gefiel das Konzept mit getrennten Motoren so gut, daß er seinen "Combi-Star" ins Rennen schickte. Er punktet bei gleicher Leistung (vgl. Duett 100) mit seinen kompakten Abmessungen und der Holzart Zirbe (enthält ätherisches milbenabweisendes Öl).